Worum es geht

Beschreibung

Der Autodidakt Friedrich Eibner hat sich schon früh auf die Architekturmalerei spezialisiert. Städteansichten aus Bayern (Inv. Nr. C 2017/5757,132), Frankreich 1853 oder wie hier aus Oberitalien, das er 1856 besuchte, sowie zwischen 1860 und 1861 aus Spanien setzte er überwiegend in Aquarellen um. Vor der vom Sonnenlicht hell beleuchteten Kulisse des Mailänder Doms entfaltet sich in der Gasse ein buntes Treiben mit Kutschen, Flaneuren und Händlern. Das Aquarell ist auf der Rückseite mit Rötel eingerieben und durchgegriffelt, um die Komposition auf ein weiteres Blatt zu übertragen: Dieses signierte und 1857 datierte Aquarell wiederum ist in der Ausführung detaillierter und farbiger, die Motive sind zum Teil anders im Raum verteilt und rechts vorne erscheint eine Frau am Verkaufsstand anstatt eines Mannes (Aukt.-Kat. Lempertz, Köln, 4.12.1999, Nr. 1563).

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