Weitblick mit römischen Ruinen (Torri dei Schiavi)

Worum es geht

Beschreibung

1895 heiratete Walter Günther Julian Witting Elina (Ina), die Tochter seines Lehrers Friedrich Preller d.J. (1838-1901), bei dem er von 1883 bis 1886 Schüler an der Dresdner Akademie war. Nach der Ausbildung war der Künstler zunächst in Weimar und Wiesbaden, unternahm Reisen nach Frankreich, Belgien, in die Niederlande und nach Italien und ließ sich schließlich in seiner Heimatstadt Dresden nieder. Zu seiner Italienreise 1894 hatte ihm seine spätere Frau ein kleines Skizzenbuch geschenkt, aus dem sich heute zwei Zeichnungen in der Staatsgalerie befinden (Inv. Nr. C 2017/5757,600-601). Das am 28.5.1894 datierte Aquarell zeigt die »Torri dei Schiavi« (die sog. Sklaventürme), zwei antike Ruinen an der Via Prenestina, im heutigen Park der Villa Gordiani in Rom gelegen. Wegen ihrer pittoresken Ansicht in der weiten Landschaft waren sie ein beliebtes Motiv für Maler und Zeichner.

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