Worum es geht

Beschreibung

Die Darstellungen der „Flucht nach Ägypten“ (Inv. Nr. 3) und der „Grablegung Christi (Inv. Nr. 4) sind Bestandteil eines als Sieben Schmerzen Mariens bezeichneten Bilderzyklus. Das Pendant bilden die Sieben Freuden Mariens, die durch die „Krönung Mariens“ (Inv. Nr. 59) abgeschlossen werden. Die drei Tafeln gehörten einst zu einem Altar vermutlich aus Aulendorf oder Isny. Dieser wurde wohl im 19. Jahrhundert zerlegt und verkauft. Zugehörige Tafeln mit dem „Zwölfjährigen Jesu im Tempel“ (Memmingen, Städtisches Museum), der „Beweinung Christi“ (Leihgabe aus Privatbesitz im Museum der Stadt Ulm), der „Himmelfahrt Mariä“ (Memmingen, Städtisches Museum) sowie der „Verehrung Mariens als Himmelskönigin“ (Museum der Stadt Ulm) haben sich ebenfalls erhalten. Die Datierung ist im zweiten Jahrzehnt des 16. Jahrhunderts anzusetzen, die Ausführung ist zum größten Teil durch die Werkstatt Bernhard Strigels erfolgt. [SD]

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