Worum es geht

Beschreibung

Bereits im Frühjahr 1910 begann Käthe Kollwitz, sich intensiver mit dem Thema »Tod« zu beschäftigen. Über den Erfolg, den die Radierung »Tod und Frau« auf der Ende November eröffneten 21. »Secessions«-Ausstellung hatte, war sie selbst erstaunt, wie sie Max Lehrs in einem Brief am 26.12.1910 mitteilte: »Eine größere Radierung Tod und Frau gefällt hier auf der Secession wieder besser wie die sonstigen Arbeiten der letzten Zeit. Gerade mit diesem Blatt ging es mir so, daß ich drauf und dran war die Platte abzuschleifen. Die Arbeit kam mir so unheilbar äußerlich vor. Schließlich machte ich sie doch fertig, stellte sie aus und höre nun zu meinem Staunen, daß gerade sie gefällt.« Die Darstellung überrascht in der Tat mit ihrem »Symbolismus«, denn Käthe Kollwitz kehrte in diesem Blatt noch einmal zu ihrem Vorbild Max Klinger zurück.

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