Worum es geht

Beschreibung

Das Werk zeigt den Ausschnitt einer Birke in einem Wald oder am Rand eines Feldes. Etwas oberhalb der Mitte der Leinwand teilt sich der Stamm in eine Baumgabel. Nach allen Seiten wachsende Äste und Sträucher umgeben die Birke. Schattierungen der Farben Weiß, Orange, Braun und Grün verleihen dem wilden Dickicht zusätzlich Ausdruck. Die Birke steht nicht nur inhaltlich im Fokus, sie teilt das Werk auch kompositorisch in zwei Hälften. Auf der rechten Seite steht ein Mann in silberner Rüstung. Wie der Titel andeutet, verbindet der Maler und Kavallerieoffizier Theodor Bohnenberger (1868-1941) seine Vorliebe für die Landschaft und das Militär in einer Studie. Die fehlenden Hände des Mannes verstärken den Eindruck des Unvollendeten. Bohnenberger studiert Malerei an der Kunstschule in Stuttgart sowie an der Akademie der Bildenden Künste in München. Während seines gesamten Schaffens bedient er nahezu alle Genres der akademischen Malerei: Er malt Historienbilder, Stillleben, Genreszenen, Aktdarstellungen, Episoden aus dem Militär sowie Tierdarstellungen, aus denen seine Pferdeporträts herausragen. Im Mittelpunkt seines Werks steht jedoch die Porträtmalerei.

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