Worum es geht

Beschreibung

Domenico Maria Canuti verwendete häufig Pastellkreiden, um seinen Studienköpfen einen malerischen Charakter zu verleihen. Hier sind es besonders die Gesichtspartien, die mit wenigen Strichen und Verwischungen eine eindrucksvolle Wiedergabe des offenbar nach einem lebenden Modell entstandenen Kopfes eines Mönchs zeigen und ihm Individualität verleihen. Der Künstler war in Bologna u.a. Schüler von Guido Reni (1575-1642), der für seine Köpfe mit »himmelndem Blick« bekannt war. Wohl auch daher war dieses Blatt ehemals Reni zugeschrieben. Die Zuweisung an Canuti stammt von Catherine Loisel (Mai 2012).

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