Worum es geht

Beschreibung

Die Tafel gehörte einst (zusammen mit Inv. Nr. 60) zu einem kleinen Hausaltärchen zur privaten Andacht. Sie wurde 1851 durch den Stuttgarter Sammler Karl Gustav Abel von der Witwe des Malers und Zeichenlehrers Herrich in Ravensburg erworben, bevor sie 1859 in den Besitz der Staatsgalerie überging. Bei der Auferstehung Christi handelt es sich um eine deutlich im Maßstab verkleinerte Kopie der Darstellung des Hochaltars in der Ulmer Wengenkirche (um 1495) aus der Werkstatt Bartholomäus Zeitbloms, der zwischen 1610 und 1635 abgebrochen wurde und dessen einzelne Tafeln sich heute in verschiedenen Museen befinden bzw. verschollen sind. Die dazugehörige Auferstehung befindet sich als Leihgabe des Galerievereins der Staatsgalerie (Inv. Nr. GVL 80) heute im Ulmer Museum. [BL]

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