Worum es geht

Beschreibung

Der Kunsthistoriker Georg Swarzenski (1876-1957) prägte das kulturelle Leben in Frankfurt a. M. über viele Jahre. 1906 wurde er dort Direktor des Städelschen Kunstinstituts. Seine Erwerbungen konzentrierte er überwiegend auf zeitgenössische Werke, u.a. von Max Beckmann und Willi Baumeister, die beide zugleich Lehrer an der Städelschule waren. Die enge Freundschaft mit Beckmann zeigt sich auch in etlichen Porträts, die der Künstler von Swarzenski und seiner Familie schuf (vgl. »Bildnis Georg Swarzenski«, 1928, Radierung, Inv. Nr. A 1947/182). 1938 emigrierten Georg und Marie Swarzenski in die Vereinigten Staaten, Beckmann hatte Frankfurt a. M. bereits 1933 verlassen, emigrierte 1937 nach Amsterdam und reiste 1947 in die USA aus, wo er dem befreundeten Ehepaar aus Frankfurter Jahren erst 1948 in Boston wieder begegnen sollte.

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