Worum es geht

Beschreibung

Eine dunkelgrüne Vase, mit einem üppigen bunten Blumenstrauß darin, steht auf einer hölzernen Ablage vor einem schwarzen Hintergrund. Am unteren, linken Rand ist das Werk mit »Theodor Bohnenberger« signiert. Von der rechten Seite fällt seichtes Licht in den Raum. Die Lichtquelle, wahrscheinlich ein Fenster, spiegelt sich in der Glasur der Vase. Ein auffälliges Detail ist die abgefallene weiße Blüte, die auf die Vergänglichkeit der Blumen und damit auch ihrer Schönheit hindeutet. Die Darstellung und Symbolik erinnern an niederländische Stillleben des 17. Jh. Der Künstler nutzt für dieses Gemälde ein praktikables und auf den ersten Blick einfaches Modell, jedoch liegt der künstlerische Anreiz in den Farben und den mannigfaltigen Formen der Blumen. Theodor Bohnenberger (1868-1941) studiert Malerei an der Kunstschule in Stuttgart sowie an der Akademie der Bildenden Künste in München. Während seines gesamten Schaffens bedient er nahezu alle Genres der akademischen Malerei: Er malt Historienbilder, Stillleben, Genreszenen, Aktdarstellungen, Episoden aus dem Militär sowie Tierdarstellungen, aus denen seine Pferdeporträts herausragen. Im Mittelpunkt seines Werks steht jedoch die Porträtmalerei.

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