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Der Schicksalsfelsen
Edward Burne-Jones
Der Schicksalsfelsen, 1884-1888
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Edward Burne-Jones (1833-1898)
Der Schicksalsfelsen, 1884-1888
Öl; Leinwand; Tiefe-Rahmen Außenmaß: 10,5 cm; Breite-Rahmen Außenmaß: 164,2 cm; Höhe-Rahmen Außenmaß: 189 cm; Höhe: 155 cm; Breite: 130 cm;
Nahe der Küstenstadt Joppa entdeckt Perseus die an einen Felsen gefesselte Königstochter Andromeda. Ihre Mutter Kassiopeia hat die Meernymphen beleidigt, die über die Stadt wachen. Daraufhin sendet Poseidon ein Seeungeheuer, das die Einwohner von Joppa nach und nach tötet. Um es zu besänftigen, soll ihm Andromeda geopfert werden. Gerade hat Perseus den Helm und damit seine Unsichtbarkeit abgestreift. Obwohl sie ihn erst in diesem Moment sehen kann, erwidert Andromeda seinen Blick ohne jede Gefühlsregung. Ihre Gestalt ist die einer marmorblassen Venus. Wie ihr antikes Vorbild steht sie in perfektem Kontrapost. Dagegen wirkt der vor dem Felsen schwebende Perseus schüchtern und scheu. Gemeinsam mit der nachfolgenden Episode »Die Erfüllung des Schicksals« vollendet der Künstler dieses Bild 1888. Edward Burne-Jones (1833–1898) gilt als der bedeutendste Vertreter der zweiten Generation der Präraffaeliten, der einflussreichsten Kunstströmung des Viktorianischen Zeitalters. 1875 erhält er den Auftrag, das Empfangszimmer im Londoner Anwesen des späteren britischen Premierministers Arthur James Balfour (1848–1930) mit einem Wandzyklus auszustatten. Bei der Umsetzung ist er an keine inhaltliche Vorgabe gebunden und wählt als Thema den antiken Perseus-Mythos. Seine literarische Vorlage ist das epische Gedicht »The Earthly Paradise« (»Das irdische Paradies«) von William Morris (1834–1896). Morris ist Textildesigner, Dichter, Romancier, Übersetzer und sozialistischer Aktivist. Als Freund und Geschäftspartner inspiriert er Burne-Jones zu zahlreichen seiner wichtigsten Arbeiten. Das achte Kapitel von »The Earthly Paradise« handelt von den Abenteuern des Halbgottes Perseus, des Sohnes. von Danae und Zeus. Teile des achtteiligen Zyklus bleiben unvollendet. 1971 gelangt er aus New Yorker Privatbesitz in die Staatsgalerie.
Kategorien
Edward Burne-Jones Leinwand Öl 19. Jahrhundert

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Inv. Nr.
3108
Standort
ausgestellt in der Staatsgalerie Stuttgart
Hinweis
Staatsgalerie Stuttgart, erworben mit Lotto-Mitteln 1971
Literaturhinweis
Christofer Conrad und Annabel Zettel: Edward Burne-Jones - Das irdische Paradies. [... erscheint anlässlich der Ausstellung Edward Burne-Jones - The Earthly Paradise / Das Irdische Paradies, Staatsgalerie Stuttgart - 24. Oktober 2009 bis 7. Februar 2010; Kunstmusem Bern - 18. März bis 25. Juli 2010] , Ostfildern; 2009, S. 127-130, Nr. 98. Conzen, Ina: Staatsgalerie Stuttgart - Die Sammlung. Meisterwerke vom 14. bis zum 21. Jahrhundert, München / Stuttgart 2008, S. 173-175, Nr. 114. Christian von Holst (Bearb.) / Staatsgalerie Stuttgart (Hg.): Malerei und Plastik des 19. Jahrhunderts. Staatsgalerie Stuttgart, Stuttgart 1982, S. 44.
Permalink
https://www.staatsgalerie.de/g/sammlung/sammlung-digital/einzelansicht/sgs/werk/einzelansicht/7982B8679D454E5783E7F1829E745C22.html
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