Worum es geht
Beschreibung
In seinen Bildern hält Twombly die im Augenblick gemachten Erfahrungen zeitgleich fest. Aber er fixiert sie nicht, sondern hält ihre Bedeutung in der Schwebe. Darin unterscheidet er sich von Pollock und anderen Malern des Abstrakten Expressionismus, wenngleich auch er ihm zuzuzählen ist. Twomblys gestische Malweise erspürt und bannt die eigenen gedanklichen und bildhaften Assoziationen daher auch nicht in der »all-over«-Struktur des Action Painting: Sie ist handschriftlicher, nicht physischer Ausfluss der subjektiven Empfindung.
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