Komposition

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Worum es geht

Beschreibung

Nach einer Ausbildung zum Schreiner in Heilbronn (1909 bis 1912) und einem Studium an der Königlichen Kunstgewerbeschule in Stuttgart bewarb sich Rudolf Lutz 1919 am Bauhaus, kehrte jedoch nach nur einem Semester zurück, da er sich im Kreis um Adolf Hölzel (1853-1934) wohler fühlte. Bereits 1916 war Lutz in Stuttgart mit dem Hölzel-Schüler Johannes Itten (1888-1967) in Kontakt gekommen, der ihn zur bildkünstlerischen Arbeit riet: »Anregungen durch Maler Itten, Versuch in Malerei und Grafik« notierte Lutz daraufhin und in seinen ersten Versuchen ist der Einfluss Ittens deutlich zu spüren. Dennoch entschied er sich, auf dem Gebiet der Architektur sein weiteres Glück zu versuchen. 1927 war er an der Ausstattung eines der Häuser von J. J. Peter Oud (1890-1963) in der Weißenhof-Siedlung beteiligt, nach dem Krieg als Architekt in Stuttgart tätig. Seine Frau Marta, Tochter des Stuttgarter Dekorateurs Marcus Schwinghammer, wiederum gehörte zum Kreis der Weberinnen um Ida Kerkovius (1879-1970).

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