Zwei am Tisch sitzende Figuren, eine stehende Figur

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Worum es geht

Beschreibung

Das friedliche, gemütliche Interieur in dieser bildmäßig gerahmten Kohlezeichnung von Max Ackermann aus dem Jahr 1922 zeigt einen stehenden Mann sowie zwei an einem Tisch genüsslich sitzende bzw. lagernde Damen - offenbar in einem Chambre separée sich vergnügend. Seine Ausbildung erhielt Ackermann bei Henry van de Velde (1863-1957), Ludwig von Hofmann (1861-1945) und Franz von Stuck (1862-1928), so dass ihm zunächst sowohl der Realismus als auch der Jugendstil vertraut waren. Wegweisend jedoch wurde 1912 die Begegnung mit Adolf Hölzel (1853-1934), die Ackermann den Weg in die Abstraktion aufzeigte. Bis zum Ende der 1930-er Jahre wechselte der Künstler zwischen gegenständlicher und ungegenständlicher Malerei, nach 1918 fand auch die Neue Sachlichkeit mit ihren sozialkritischen Tendenzen Eingang in seine Kunst. Erst nach 1930 entschied Ackermann sich für die »absolute« Malerei, d.h. die reine Abstraktion.

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