Worum es geht
Paarkonstellationen jeglicher Art bei erotischen Handlungen sind ein typisches Thema in vielen der Aquarelle von Hermann Finsterlin, real zwischen Mann und Frau, phantasievoll wie zwischen der »Kristallwespe« und einem rosafarbenen Wesen, das sein Glied mit spitzem Stachel steil aufgestellt hat. Ob es zur Paarung kommt, mag dahingestellt sein. Zwar wurde der Künstler vor allem durch seine Architekturvisionen bekannt, doch beschäftigte er sich schon nach seinem Studium der Physik, Chemie, Medizin und Philosophie sowie ab 1913 der Malerei in München neben Porträts und Landschaften auch mit mythologischen und märchenhaften Vorbildern. Sein Ideenreichtum und seine Phantasie bei diesen Themen beweisen in Bild und Wort das umfangreiche Denken des Künstlers, Dichters, Essayisten und Aphoristikers.
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