Worum es geht

Beschreibung

In dem Gemälde ist Diana, die antike-römische Göttin der Jagd, bei der Rast dargestellt. Sie ist in Begleitung ihrer Jagdhunde und ihren Gefährtinnen, den Nymphen, welche in der griechischen wie römischen Mythologie weiblichen Naturgeister sind. Die Figur der Diana in der rechten Bildhälfte ist dem Betrachter zugewandt. Durch ihr helles Gewand hebt sie sich von dem dunklen Hintergrund des Waldes und den anderen Figuren ab. Ihre entblößte rechte Brust ist eine erotische Anspielung auf die mythologische Handlung bei der Diana von dem Jäger Aktäon beim Baden beobachtet wird und diesen anschließend in einen Hirsch verwandelt. Das Gemälde nimmt diese unmittelbar folgende Szene schon vorweg. Die ungewöhnliche Darstellung der Vielzahl an erlegtem Tier im Vordergrund zeigt, dass das Interesse des anonymen Künstlers weniger auf der Darstellung des Mythos um Diana und Aktäon lag, sondern auf den Tieren und der Landschaft. Die Komposition und Stil sprechen für die Herkunft aus Flandern und eine Datierung des 17. Jahrhunderts.

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