Worum es geht

Beschreibung

Schon zu Lebzeiten und dann nach seinem Tod bis ins 18. Jh. hinein waren Zeichnungen des bolognesischen Künstlers Giovanni Francesco Barbieri, genannt Guercino, hochbegehrt. Dies rief nicht nur zahlreiche Nachahmer und Kopisten auf dem Gebiet der Zeichnung auf den Plan, auch in der Druckgraphik finden sich etliche Stiche speziell nach Zeichnungen des Meisters wie in diesem Falle in einer Radierung von Domenico Maria Bonaveri, dem Neffen des Malers Domenico Maria Canuti (1626-1684). Die Radierung mit der Halbfigur des heiligen Hieronymus, der mit seinen Händen ein Kreuz umfasst, das er auf ein Buch gestellt hat, ist bereits rund drei Jahrzehnte nach Guercinos Tod entstanden. Links unten findet sich der Verweis auf das Vorbild: »Ioan[nes] F[ranciscus] Barbieri f[ecit]« (hat es gemacht).

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