Worum es geht

Beschreibung

Seiner eher plakativen Phase in der Mitte der 1920er Jahre vorausgehend (vgl. das Gemälde »Spielende Knaben III«, Inv.Nr. 3473), schuf Gottfried Graf Kompositionen mit eher kristallin anmutenden Formen, die er in dieser Zeichnung mittels eines kleinstrichigen Schraffursystems umsetzte. Das Nebeneinander der Knaben wie der diagonal einfallenden strahlenartigen Gebilde, die Licht, das sich in den Bäumen bricht, verdeutlichen sollen, vermitteln Anklänge an den Futurismus. In einer zweiten Zeichnung (Inv.Nr. C 1991/4089) zum selben Thema, »Knaben, Tauben fütternd«, wird die Darstellung auf das Wesentliche reduziert: Figuren wie Lichtstrahlen erscheinen nur noch andeutungsweise.

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