Worum es geht

Beschreibung

1907 wurde Max Beckmann Mitglied der Berliner Secession. Wie Max Liebermann und Lovis Corinth stellte er sich gegen die um 1910 aufkommende abstrakte Malerei. Sein »Liegender weiblicher Akt« verkörpert die Sinnlichkeit, wirkt aber durch die auf den Rücken genommenen Arme fast auch schon wie ein Torso. In seiner über sein gesamtes Schaffenden bleibenden figurativen Malerei und Zeichnung, deren Kennzeichen eine intensive Beschäftigung mit Mythen und Symbolen ist, suchte er so nach neuen Wegen. 1910 wurde Beckmann in den Vorstand der Berliner Secession gewählt, 1914 war er Mitbegründer der Freien Secession. Schon in diesen Jahren war er so bekannt, dass 1913 die erste Monographie über den Künstler erschien (Hans Kaiser: Max Beckmann, Berlin 1913).

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