Elf Herzen und ein Aquarell

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Worum es geht

Beschreibung

Eines der bekanntesten Motive im Werk von Jim Dine ist das Herz, ein zwar einfaches, durchaus poetisches aber auch populäres Motiv - etwa in seiner inflationären Verwendung anlässlich des Valentinstags -, aber für den Künstler stets ein Prüfstein, an dem er seine Grundideen immer wieder gemessen hat: »Die Herzen waren erstklassige Objekte. Die Form, ja! Die hat so viele Bedeutungen. Nicht nur Liebe. Sie ist anatomisch, ist so vieles. Und sie bezieht sich auf alle möglichen organischen Strukturen. Für mich war sie außerdem ein Mittel, meine Malerei an irgendetwas anzuhängen. Anders herum: Ich kann nun einmal nicht über nichts malen. Ich muß über etwas malen.« Auch die Emotionalität, die mit dem Platzhalter »Herz« verbunden ist, kommt Dines Selbstbetrachtung nahe: »Ich bin kein Pop-Künstler. Ich gehöre dieser Bewegung nicht an, weil ich dafür zu subjektiv bin. Pop beschäftigt sich mit äußeren Dingen. Ich beschäftige mich mit inneren. Wenn ich Objekte verwende, betrachte ich sie als ein Vokabular von Gefühlen.«

Text

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