Maria in Landschaft vor ihrem Kind kniend; Verso: Skizze zu einer Anbetung der Könige

Worum es geht

Beschreibung

Zunächst ab 1812 Student an der Kunstakademie in Dresden, lebte Carl Gottlieb Peschel von 1825 bis 1826 in Rom, wo er sich den Nazarenern anschloss und demgemäß überwiegend religiöse Szenen schuf. Rundkompositionen wie diese dürften von Friedrich Overbeck (1789-1869) angeregt worden sein. Adrian Ludwig Richter (1803-1884) wurde ihm ein enger Freund. Die Bleistiftzeichnung in der Art des Pietro Perugino (um 1445/48-1523) ist vermutlich unvollendet, da die Weißhöhung lediglich für das Tuch, auf dem das Kind liegt, verwendet wurde. In zwei weiteren Versionen taucht das Sujet ebenfalls in einem Tondo auf (Karl Josef Friedrich: Liebenswerte Künstlergestalten um Ludwig Richter, Leipzig 1940, Abb. zwischen S. 56-57; Aukt.-Kat. Thomas Le Claire Nr. 22/II, Hamburg, 2008, Nr. 16).

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