Zerstörendes Feuer

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Worum es geht

Beschreibung

Heinz Trökes verfolgt das »Mythisch-Kultische« in seinen Bildern. Als Schüler von Johannes Itten (1888-1967) an der Kunstgewerbeschule Krefeld, kam er nach einer surrealistischen Phase um 1950/52 zur abstrahierenden Malerei. Gegenständliche Titel, wie in diesem 1964 entstandenen Aquarell »Zerstörendes Feuer« sind dem Künstler wichtig, sie sollen durchaus auch im abstrakten Bild Assoziationen beim Betrachter erwecken, wie es Trökes formulierte: »Natürlich kann man in ein Bild, das nicht realistisch ist, leicht etwas hineinschauen, auch hineingeheimnissen, was gar nicht vorhanden ist. Allerdings ist es auch die Freiheit, die in solchen Bildern ist, die dem Betrachter gestattet, frei zu schalten und zu walten. Nach dem ersten Monolog, dem des Künstlers, findet noch ein zweiter statt, der des Betrachters« (Heinz Trökes: Wie ein Bild entstehen kann, 1955).

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