Worum es geht

Beschreibung

Luigi Rossini, nach seiner Autobiographie ein Vetter des Komponisten Gioachino Rossini, studierte an der Akademie von Bologna bei dem Szenographen Antonio Giuseppe Basoli (1774-1848) und dem Architekten Giovanni Antonio Antolini (1753-1841). Schon früh interessierte er sich für die Altertümer und fertigte bereits 1812 Zeichnungen bei den Ausgrabungen am Vespasian-Tempel auf dem Forum Romanum an. Wie sein großes Vorbild Giovanni Battista Piranesi (1720-1778) dokumentierte er die römischen Antiken in Radierungen, seine Folge »Antichità romane« mit 101 Blättern erschien 1825 in Rom. Hier entwarf Rossini ein Deckenbild, das sich im Stil der pompejanischen Malerei präsentiert, den er mit vielen Details minutiös im Aquarell wiedergibt. Der besondere Reiz entsteht durch die Höhung mit goldener Farbe, die der Künstler an einigen Stellen vorgenommen hat.

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