Landstrasse (Beilstein)

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Worum es geht

Beschreibung

Hans Purrmann schuf meist südliche, vom Licht erfüllte Landschaften, die er vor allem in Italien fand. Nach einem Studium in Karlsruhe und München, wo er unter anderem Paul Klee und Wassily Kandinsky kennenlernte, ging er 1905 nach Berlin, anschließend zog es ihn nach Paris. Im Haus von Gertrude Stein machte er die Bekanntschaft mit Pablo Picasso und Henri Matisse. Der Ausbruch des Ersten Weltkriegs zwang ihn 1914 zur Rückkehr nach Deutschland. Vom Süden begeistert verbrachte er später zwischen 1923 und 1928 einige Jahre in Rom. 1935 wurde er ehrenamtlicher Leiter der Villa Romana in Florenz, musste jedoch nach der Besetzung Italiens durch die Deutschen 1943 in die Schweiz fliehen. Die Pinselzeichnung einer Landstraße mit einer kleinen Figurengruppe besticht durch die Lockerheit der Strichführung, mit der die einzelnen Versatzstücke wie Hügel, Bäume und Wolken am Himmel angedeutet sind.

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