Worum es geht

Beschreibung

Käthe Kollwitz zeigt in ihrer Kunst die alltäglichen Tragödien in der Großstadt Berlin mit ihrem durch Armut, katastrophale hygienische Bedingungen, Krankheit und hohe Kindersterblichkeit geprägten Hinterhofelend. Dabei berücksichtigt sie jedoch nie die Beklagten oder Täter, sondern stets nur die Opfer und zwingt den Betrachter zur Identifizierung mit deren Leid. Die Schilderung von Frauenschicksalen lag Käthe Kollwitz besonders am Herzen, doch nur ganz selten kam es dabei zu positiven Darstellungen von Mutter und Kind wie in diesem Blatt. Am 30.12.1928 notierte Käthe Kollwitz in ihrem Tagebuch: »Auch die ›Schwatzenden Frauen‹ versuche ich.«

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