Worum es geht

Beschreibung

Das Stuttgarter Bild gehört zur Gruppe der „Fröhlichen Gesellschaften", die im Œuvre von Jan Steen einen beträchtlichen Raum einnehmen. Wie fast immer liegt der mit einer Fülle an anekdotisch-erzählerischen Details wiedergegebenen Szene ein moralisierender Sinngehalt zugrunde. Die bekannten Lastermotive, Trunksucht, Unkeuschheit, Müßiggang und Spielleidenschaft werden als fragwürdiger Ausdruck der Lebensfreude aufgezeigt. Auch der Kontrast von üppiger Wirtshausgastlichkeit und ärmlichen Lebensverhältnissen, wie sie die Mutter-Kind-Gruppe auf der Brücke zum Ausdruck bringt, sind als Warnung zu verstehen.

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