Worum es geht

Beschreibung

Der künstlerische Fokus des Gemäldes liegt auf einem Wald aus Weidenbäumen. Aus dem Dickicht auf dem Boden ragen mehrere, eng beieinanderstehende Baumstämme, deren Äste ineinander verwachsen zu sein scheinen. Weder das Ende des Waldes noch der Himmel sind aufgrund der dicht bewachsenen Natur zu erkennen. Die Betrachterin oder der Betrachter findet sich in einer ruhigen und von der Außenwelt abgeschirmten Idylle wieder. Es entsteht ein unmittelbarer Natureindruck, der durch die Reduzierung auf die wesentlichen, natürlichen Gegebenheiten verstärkt wird. Die vorliegende Komposition erinnert an die Darstellungsweise der deutschen Impressionisten, die durch ihre expressive Wiedergabe von Natureindrücken mithilfe eines groben Pinselstriches einen stilistischen Übergang zwischen Impressionismus und Expressionismus markieren. Theodor Bohnenberger (1868-1941) studiert Malerei an der Kunstschule in Stuttgart sowie an der Akademie der Bildenden Künste in München. Während seines gesamten Schaffens bedient er nahezu alle Genres der akademischen Malerei: Er malt Historienbilder, Stillleben, Genreszenen, Aktdarstellungen, Episoden aus dem Militär sowie Tierdarstellungen, aus denen seine Pferdeporträts herausragen. Im Mittelpunkt seines Werks steht jedoch die Porträtmalerei.

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