Arbeiter auf der Reichsautobahn bei Leonberg

Worum es geht

Beschreibung

Ferdinand Herwig wächst in König im Odenwald auf. Seit 1898 lebt er in Stuttgart, wo er von 1901 bis 1911 an der Akademie der Bildenden Künste bei Christian Landenberger, Carlos Grethe und Robert von Haug studiert. Neben Komposition, Landschaft und Stillleben widmet sich Herwig vor allem dem Porträt.1912 beschickt er die Ausstellung im Münchener Glaspalast, seit 1913 die Ausstellungen der Münchener Sezession. Er wird vor allem für Landschaftsdarstellungen im spätimpressionistischen Stil und für Porträts bekannt. Später nähert er sich mit Stillleben der Neuen Sachlichkeit an. 1937 erwirbt die Staatsgalerie Herwigs nur ein Jahr zuvor entstandenes Porträt »Arbeiter auf der Reichsautobahn bei Leonberg«, das ganz der nationalsozialistischen Ideologie entspricht.

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