Worum es geht

Beschreibung

1685 bis Anfang 1688 malte Giovanni Antonio Burrini in der Cappella Maggiore der Kirche San Giovanni dei Celestini in Bologna (in der Ausführung etwas verändert, vgl. Riccòmini 1990, Nr. 29, Abb. 44). In der Kuppel ist der heilige Pier Celestini in der Glorie dargestellt, in den vier darunter liegenden Zwickeln vier »Beati« (Selige) des von Pietro da Morrona 1275 gegründeten Celestinerordens. Roberto di Sala, 1273 geboren, trat 1288 in den Celestinerorden ein und wurde Gefährte des Ordensgründers. In der oben in Lünettenform ausgeschnittenen Zeichnung erscheint er im Ordensgewand als strenger Büßer an einen Kreuzesbaum geheftet und über die Passion Christi meditierend. Drei weitere Zeichnungen zu den Kuppelfresken mit Beatus Johannes, Beatus Petrus da Roma sowie Beatus Tommaso Abruzze haben sich ebenfalls in der Sammlung Schloss Fachsenfeld erhalten (Inv. Nr. SF III/228, SF III/229, SF III/230; Riccòmini 1990, Nr. 8-11, alle mit falschen Aufenthaltsort Frankfurt a.M.).

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