Seilspringerin

Worum es geht

Beschreibung

Die Werkphase zwischen 1924 und 1929 bezeichnete Willi Baumeister als die seiner »Sportbilder«. Noch ausgehend den seinen geometrisierenden Figuren in seinen frühen Arbeiten ist die Linie auch in dieser Lithographie von 1928 noch vorrangig. Klar umreißt sie die weibliche Figur der Seilspringerin neben einer Kletterwand und zwei Gymnastikkeulen. Die Komposition geht auf das gleichnamige Gemälde aus demselben Jahr zurück (Peter Beye und Felicitas Baumeister: Willi Baumeister. Werkkatalog der Gemälde, Ostfildern-Ruit 2002, Nr. 447). Am 1.4.1928 folgte Baumeister dem Ruf an die Städtische Kunstgewerbeschule (Städelschule) in Frankfurt a. M. als Lehrbeauftragter für das Fachgebiet Gebrauchsgraphik, Typographie und Stoffdruck angestellt. Max Beckmann leitete zu dieser Zeit die Malerei-Klasse. In der Frankfurter Zeit entstanden nur wenige Lithographien von Baumeisters Hand.

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