Abstrakte Komposition

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Worum es geht

Beschreibung

Rolf Cavael studierte zunächst Typographie und angewandte Graphik an der Frankfurter Städelschule, im Anschluss unterrichtete er Letzteres an der dortigen Handelsschule. Die Begegnung mit Wassily Kandinsky (1866-1844) im Jahr 1931 beeinflusste ihn maßgelblich, so dass er sich daraufhin der Malerei zuwandte. Unterbrochen durch die Kriegsjahre, in denen er mit einem Mal- und Ausstellungsverbot belegt wurde und nur im Verborgenen arbeiten konnte, gehörte er 1949 zu den Gründern der Gruppe »Zen 49«. In ihr suchte er u.a. zusammen mit Willi Baumeister (1889-1955), Fritz Winter (1905-1976) und Rupprecht Geiger (1908-2009) den künstlerischen Neuanfang, mit dem Ziel, aus der in Deutschland zunächst polemisch geführten Nachkriegsdiskussion um gegenständliche oder abstrakte Malerei herauszuführen. Mit seinen abstrakten Kompositionen und Zeichnungen wie dieser (vgl. Inv. Nr. C 2017/5757,43, C 2017/5757,68), in denen er auch lebhaft mit der Farbe spielt, wurde Cavael zu einem der wichtigsten Vertreter der ungegenständlichen Malerei (Informel).

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