Manifesto

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Worum es geht

Beschreibung

Julian Rosefeldts großangelegte Video-Installation »Manifesto« ist den Künstlermanifesten des 20. Jahrhunderts gewidmet. Ursprünglich verfasst als Korrektive gegenüber der Gesellschaft ihrer Zeit, befragt der Berliner Künstler sie auf ihre Aktualität: In dreizehn parallel laufenden Monologen als Endlosschleifen collagiert er Originaltexte vom Futurismus bis hin zu Dogma 95 zu neuen Texten. Interpretiert werden sie von der australischen Schauspielerin Cate Blanchett, die dazu in verschiedene Rollen als Obdachloser, Managerin, Punkerin, Lehrerin, Puppenspielerin oder Nachrichtensprecherin schlüpft. Die Radikalität der Texte, Rosefeldts Bildwelten und Blanchetts Wandlungsfähigkeit verbinden sich in »Manifesto« zu einem dichten Vokalkonzert. »Manifesto« ist eine gemeinsame Produktion der Nationalgalerie - Staatliche Museen zu Berlin zusammen mit dem Australian Centre for the Moving Image, Melbourne, der Art Gallery of New South Wales, Sydney, dem Sprengel Museum, Hannover, und der Ruhrtriennale. Das Projekt entstand in Kooperation mit dem Bayerischen Rundfunk und dank der großzügigen Unterstützung des Medienboards Berlin-Brandenburg und der Burger Collection Hongkong. [AK]

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