Worum es geht

Beschreibung

Von 1798 bis 1802 studierte Schick im Pariser Atelier Jacques-Louis Davids. In jene Zeit lässt sich auch unsere Miniatur datieren, als der Maler mit dieser für ihn neuen Technik experimentierte. Das mit lockerem Pinselstrich, fast skizzenhaft festgehaltene Brustbild zeigt das ernste Gesicht Schicks in Dreiviertelansicht. Frau v. Humboldt bemerkte über ihn, er habe „eine schöne Physiognomie, die an eine längst vergangene Zeit erinnert, er glüht in sich vor inniger Liebe zur Kunst". Auf seine Profession als Maler deuten hier keinerlei Accessoires hin. Ausführung und Ausdruck des Porträts ähneln nicht zuletzt Davids „Selbstbildnis" von 1794 (Louvre). [IB]

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