Rayographie

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Worum es geht

Beschreibung

Zeitgleich, aber unabhängig voneinander endeckten der Deutsche Christian Schad (vgl. z.B. Inv. Nr. F 1978/GL 2785) und der Amerikaner Man Ray um 1920 das bereits seit den Anfängen der Fotografie im 19. Jahrhundert existierende Verfahren einer kameralosen Fotografie für ihre künstlerischen Arbeiten. Die daraus entstehenden sog. Fotogramme wurden nach ihren »Erfindern« auch Schadographien oder Rayographien genannt. Es sind überwiegend intuitiv auf dem Fotopapier platzierte Gegenstände, die Man Ray durch neue Arrangements verfremdete und durch diese teilweise surrealen Bildwelten freie Assoziationen bei dem Betrachter auslöste.

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