Worum es geht

Beschreibung

Die kleine Tafel gehört zu einer Gruppe von Bildern und Zeichnungen, die das Prinzip serieller Zeilennotation (vgl. auch "Vierteiliger Palast", Inv. Nr. 3089) durchspielen. Die in den pastosen Gipgsgrund gekerbten Zeichen verleihen den Bildern das Gepräge prähistorischer Schrifttafeln. Die kürzelhaften Formen lassen sich gegenständlich lesen und mit Wald-Motiven in Verbindung bringen. Von den bogigen Linien der Erdschollen in den unteren Zeilen geht es über angedeutete Grashalme, Gestrüpp und Unterholz bis zu den Tannenbäumen oben, so dass die Tafel wie ein Längsschnitt die Höhenstufen des Pflanzen- und Baumwuchses nachzeichnet.

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