Worum es geht

Beschreibung

Nachdem der in Paris aufgewachsene Maler Armand Guillaumin im Jahr 1881 in der Lotterie eine Summe von 100.000 Francs gewonnen hatte, zog er sich ohne Geldsorgen in das Dörfchen Crozant in der französischen Region Limousin zurück. Dort widmete er sich ausschließlich seiner Malerei, die häufig die Landschaft seiner neuen Wahlheimat zum Motiv hat. Das Pastell »Flusslandschaft bei Crozant« ist eines von etwa 100 Gemälden, die von diesem Landstrich inspiriert wurden. Ein Fluss schlängelt sich pittoresk durch eine frische Landschaft mit Bäumen und Gras. Auf der linken Seite ist der Weg zu sehen, an dessen Rand der Maler mit seiner Staffelei saß, als er das Motiv einfing. Sehr bedacht war Guillaumin bei diesem Gemälde auf die wirkungsvolle Inszenierung der Spiegelungen der Vegetation und des Lichtes im Wasser. Auch wenn er sich später mit seiner Malerei den Fauves annäherte, so ist dieses Bild noch gänzlich dem Geist des Impressionismus und seiner Liebe zum Licht und den Farben verpflichtet.

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