Mechanische Figurine

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Worum es geht

Beschreibung

Nach Abschluss seines Studiums an der Stuttgarter Akademie 1920 begab sich Willi Baumeister auf den Weg in Abstraktion, wobei eines seiner Hauptmotive, die menschliche Figur in ihrer Stereometrie, stets im Mittelpunkt blieb. In seinen Kompositionen verspannen sich horizontale, vertikale und diagonale, aber auch runde und eckige Elemente ineinander. In seinen Maschinen-Bildern, in denen der Mensch zuweilen mit den Apparaten verschmilzt, entstanden geometrische Kompositionen mit der Absicht, das Motiv durch Linien und Flächen, nicht aber durch Körperhaftigkeit zu bestimmen. Der Zeichnung »Mechanische Figurine« aus dem Jahr 1922 hat ihr ehemaliger Besitzer, der Reiseschriftsteller Egon Vietta (1903-1959), eine Reproduktion beigelegt, die bezeichnet ist: »Entwurf zu einem weiteren Mechano / Verlag der Galerie von Garvens Hannover 1922«.

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