Worum es geht

Beschreibung

Mit einem an der Malerei geschulten Auge, wobei auch umgekehrt die Maler nach seinen Fotoabzügen arbeiteten, hielt Eugène Cuvelier Ansichten des Waldes von Fontainebleau fest: mal weit geöffnete Räume, mal schmale Pfade oder enge Felsformationen. Nur selten wurde der Mensch in die Natur integriert. Cuvelier verwendete das Verfahren der Calotypie, bei der das Papier mit einer Silbernitratlösung überstrichen, getrocknet und dann in Jodkaliumlösung getaucht wurde. Das erneut getrocknete Papier wurde wiederum mit Silbernitrat, Gallus- und Essigsäure überzogen und anschließend nass in der Kamera belichtet. Daraufhin erfolgte eine weitere Behandlung mit Silbernitrat und Gallussäure, bis die Entwicklung abgeschlossen war. Bromkalium kam schlussendlich ins Fixierbad, worauf das Waschen den Vorgang abschloss.

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