Worum es geht

Beschreibung

Die Zeichnung ist das Pendant zum gleichnamigen und ebenfalls 1918 entstandenen Blatt »Knaben, Tauben fütternd« (Inv.Nr. C 1991/4088): In dieser ersten Fassung sind die kristallinen Strukturen, die Grafs Kompositionen zu dieser Zeit auszeichnen, noch weitaus stärker im feinlinig schraffierten Strichbild auszumachen. In der vorliegenden Zeichnung wird dieses extrem reduziert, so dass die Knaben, Tiere und die von links oben einfallenden Strahlen zwar nur noch schemenhaft erscheinen, das Wesentliche der Darstellung jedoch vorhanden ist. Lichteinfälle von oben in Form von Bündeln oder Bahnen sind auch für Grafs Holzschnitte bis in die 1920er Jahre charakteristisch.

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