Worum es geht

Beschreibung

Johann Heinrich Dannecker (1758-1841) war für Jahrzehnte eine bestimmende Figur der Stuttgarter Kunstszene. Er unterrichtete Historienmalerei an der Königlichen Kunstschule in Stuttgart und war 1842-1844 auch Direktor der Gemäldegalerie. In dieser Zeit wurde das »Museum der bildenden Künste« eröffnet, in dem auch die Kunstschule untergebracht war (heute: Alte Staatsgalerie Stuttgart). Leybold war Lehrer für Historienmalerei an der Kunstschule 1829-1844, ab 1833 Professor, und Galeriedirektor 1842-1844. Gefragt war er vor allem als Porträtist. Das Bildnis Danneckers hatte er mit einer Zeichnung vorbereitet (Inv. Nr. C 3483). Es zeigt den Bildhauer in der Werkstatt, doch in seinem Rang entsprechender Kleidung. Dannecker umfängt mit der linken Hand das Tonmodell seines »Christus (Erste Fassung)« von 1816 (siehe Inv. Nr. P 510), das er 1824 in für Schloß Zarskoje-Selo in Rußland in Marmor ausführen konnte. [HMK]

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