Worum es geht

Beschreibung

Auf einem Tisch sind Rüben und kleine Wirsingkohlköpfe in einem Flechtkorb arrangiert, davor steht ein Teller mit Gurken und einem Messer, nach hinten wird die Komposition durch Steinware abgeschlossen. Das in Grün- und Brauntönen fast monochrom gearbeitete Stillleben folgt den typischen Merkmalen dieser Bildgattung, die ihre erste Blüte im 17. Jh. erlebte. Unbelebte Gegenstände und Speisen werden zu einer Komposition arrangiert. Während frühe Varianten dieser Bildform häufig auch mit Vergänglichkeitsmotiven bereichert wurden, zeigt das Stuttgarter Gemälde eine rein sinnliche Anordnung der Gartengemüse. Stark konturiert, mit sichtbarem Pinselstrich und ausdrucksstark gegeneinander gesetzten Farbkontrasten scheint es sich hierbei um das Werk eines bisher nicht identifizierten Künstlers zu handeln, das im späten 18. oder frühen 19. Jh. entstanden sein wird.

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