Worum es geht
Beschreibung
Im Gegensatz zu der neusachlichen Konzeption seiner früheren Sportbilder erfasst Baumeister in dieser Variante des Tennisspieler-Motivs die Bewegung durch abstrakte Lineamente. Er übersetzt die bewegte Gestalt, die nur in fragmentarischer oder summarischer Form wahrnehmbar ist, in zeichenhafte Abkürzungen. Diesen Vorgang hat er so erklärt: „Tatsächlich sehen wir ja auch bei Tänzern, Schlittschuhläufern, Fußballspielern nur bestimmte Glieder, die sich gerade in entscheidender Aktion befinden. So erscheint der Körper zerbröckelt, zerlegt ... aber auch umgekehrt können wir versuchen, ihn als Ganzes abzulesen. Das Auge fasst ihn z. B. in einem Linienzug zusammen."
Text
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