Worum es geht
Beschreibung
Die Verbindung freier geometrischer Formen mit solchen, die figürliche Assoziationen zulassen, ist typisch für Baumeisters Arbeiten der frühen 1920-er Jahre. Im Vordergrund steht die planimetrische Komposition; die hier eher dezente raumplastische Wirkung resultiert aus der tiefenräumlichen Schattierung einzelner Partien und einem ineinander geschachtelten Aufbau der Flächen. Anders als bei Baumeisters Ateliernachbar Oskar Schlemmer, der geometrisch mit der Fläche kommunizierende Figurinen bereits 1915 erfindet, geht es nicht um die Entwicklung einer Gestalt als „Maßgeber“, sondern primär um die Auslotung einer klaren Bildorganisation.
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