Worum es geht

Beschreibung

Hans von Aachen ist neben Josef Heintz d. Ä. und Bartholomäus Spranger der Hauptvertreter einer intellektuell geprägten manieristischen Kunst, die um 1600 am Hofe Kaiser Rudolf II. in Prag gepflegt wurde. Das Bild war ein kostbares Kabinettstück in der Kunstkammer des Kaisers. In einer Anspielung auf die Türkenkriege preist es dessen gute Regierung. Die Zeit, versinnbildlicht durch Chronos mit Sense und Stundenglas, hat die Feinde des Herrschers, symbolisiert durch die am Boden liegenden orientalischen Waffen, Zepter und Turbane, besiegt. Liebe (Venus und Amor), Reichtum (Abundantia mit dem Füllhorn) und die Künste im Land blühen wieder.

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