Worum es geht

Beschreibung

Die zweite Publikation des Kunsthistorikers und -kritikers Will Grohmann (1887-1968) zu Ernst Ludwig Kirchner enthält nur noch sechs Originalholzschnitte des Künstlers. Doch auch hier griff der Künstler wieder energisch in den Text ein, wie schon zuvor bei Grohmanns »Zeichnungen von E. L. Kirchner«, 1925. Schon damals hatte er Grohmann am 15.2.1924 einen deutlichen Brief geschrieben: »Sehen Sie, Sie schreiben, Sie interessieren sich sehr für meine Arbeit und das freut mich gewiss sehr, aber Sie kennen doch sehr sehr wenig davon […]. Und von mir und meinen Zielen wissen Sie doch kaum etwas. Wenn Sie also über meine Arbeit schreiben, so kommt doch bei aller Hochachtung vor Ihrer Arbeit nur etwas sehr oberflächliches und unzutreffendes heraus und gerade diese oberflächliche unsachliche Schreiberei über Kunst schadet unserer ganzen Kunst mehr als sie nützt, deshalb bekämpfe ich die Art Veröffentlichungen mit allen Mitteln […]. Deshalb fordere ich die Vorlage des Textes.« (Inv.Nr. AG 2007/1001).

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