Enten

Im Jahr 1919 entdeckte Christian Landenberger die Radierung. Überwiegend entstanden religiöse Motive, doch auch Naturbeobachtungen wie diese Enten bereicherten sein Werk. Der Künstler gilt als einer der Vorreiter der Freilichtmalerei, die er nach den Jahren ab 1879 an der Stuttgarter Kunstschule während seiner Studienzeit in München an der dortigen Akademie zwischen 1883 und 1887 kennenlernte. 1895 gründete er eine private Malschule, zwischen 1899 und 1905 arbeitete er als Zeichenlehrer an der Damenakademie des Münchner Künstlerinnenvereins. Die Stuttgarter Akademie berief Landenberger 1905 »auf die im Etat [des Jahres] neuerrichtete Professur für ›technisches Malen‹«. Mit Hermann Pleuer u.a. avancierte er zu einem der bedeutendsten Vertreter des »Schwäbischen Impressionismus«.