Worum es geht
1844 erfolgte der Auftrag für eine »Venus aus dem Bade steigend« des italienischen Bildhauers Antonio Bisetti, nachdem dem württembergischen König Wilhelm I. eine Zeichnung der Skulptur vorgelegt wurde. Bisetti hatte kurz zuvor eine erste Fassung des Werkes ausgeführt und nach Mailand geliefert, wo es allgemeinen Beifall erregte. So bestellte auch Wilhelm I. eine Ausführung in Marmor für 1000 Scudi, die bereits ein Jahr später vollendet war. Venus wird in dem Moment dargestellt, in dem sie aus dem Bad steigt: Nur ein dünnes Tuch, das sie vor ihrem Bauch hält, bedeckt notdürftig ihren nackten Körper, wodurch der Betrachter jedoch erst auf ihre Blöße aufmerksam wird. Aufgestellt wurde die Skulptur ursprünglich auf Schloss Rosenstein in Stuttgart-Bad Cannstatt. [P.Peschel/CC]
Haben Sie Fragen oder Informationen zu diesem Objekt?