Worum es geht

Beschreibung

Die Zeichnung in Deckfarben stammt von einem Künstler aus dem Kreis des Züricher Dichters, Malers und Graphikers Salomon Gessner (1730-1788). Von dessen Hand stammen u.a. die empfindsamen Texte »Idyllen« (Zürich 1756). Ganz im Sinne dieser erscheinen die beiden, jeweils einen Palmzweig in der Hand haltenden Verstorbenen visionär in einer lichtumfluteten Wolke einer Person an einer Gedenksäule mit zwei Urnen. Der Züricher Pfarrer, Philosoph und Schriftsteller Johann Caspar Lavater (1741-1801) hat im Textfeld unten folgenden Spruch notiert: »o wie wird Dir einst, wenn sie Dir mit Palmen erscheinen! / Schöner als alles, was je ein Schönheit kennendes Aug sah, / Mann und Vater und Sohn in zwo Gestalten voll Liebe! / Nie beschreiblich und ewig wird stets Euch dieser Moment sein.« Es folgen sein Monogramm und die Datierung: »J.C.L; 11.III.1791«.

Text

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