Worum es geht

Beschreibung

Sebastiano Ricci distanzierte sich von dem düsteren Malstil, der von den Werken Caravaggios inspiriert war und einen großen Teil der italienischen Malerei des 17. Jahrhunderts bestimmt hatte. Sein Interesse richtete sich auf die im 16. Jahrhundert entstandenen Werke des Venezianers Paolo Veronese. So entwickelte Ricci eine neue Bildsprache, die den Weg für die Kunst des Rokoko in Venedig bereitete und auch für Tiepolo vorbildlich wirkte. Riccis Arbeiten für den Kaiserhof in Wien sorgten dafür, dass seine Gemälde weit über die Grenzen Italiens hinaus bekannt wurden und vor allem für Maler in Österreich und Süddeutschland inspirierend wirkten.

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