Worum es geht

Beschreibung

Ab dem Wintersemester 1830/31 wurde Andreas Achenbach offiziell in den Schülerlisten der Düsseldorfer Akademie geführt, angeblich soll er jedoch, seiner Begabung wegen, bereits 1827, d.h. mit zwölf Jahren, dort bei Friedrich Wilhelm Schadow (1788-1862) studiert haben. In der Landschaftsmalerei war Johann Wilhelm Schirmer (1807-1863) sein Lehrer. Ausgedehnte Reisen nach Rotterdam, Scheveningen, Amsterdam und Riga boten Achenbach die Gelegenheit, sich mit der niederländischen Landschaftsmalerei auseinanderzusetzen. Später galten seine Besuche Dänemark, Norwegen, Schweden, den bayerischen Alpen sowie Tirol, zwischen 1843 und 1845 hielt er sich in Italien auf. Auf allen diesen Reisen entstanden zahlreiche Naturstudien. Ob die rechts oben notierte Datierung 1864 von der eigenen Hand des Künstlers stammt, ist nicht gesichert. Es könnte sich bei dieser Ansicht eines Gebirgsbaches durchaus auch um eine früher entstandene Zeichnung handeln. Achenbachs zerhackter Strich sowie die Schraffierungen und Wischungen des Bleistifts kommen der Darstellung der wilden, unberührten Natur entgegen.

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