Die Großmutter des Künstlers; verso: Zwei Mädchen mit Körben

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Worum es geht

Beschreibung

Zwischen 1907 und 1914 reiste Friedrich Ahlers-Hestermann immer wieder nach Paris und hatte Kontakt zu den deutschen Künstlern, die im Café du Dôme zusammenkamen. Unter dem Eindruck der französischen Malerei, vor allem von Henri Matisse (1869-1954) und Paul Cézanne (1839-1906) fand er zu einem ganz eigenen Stil, der jedoch stets dem Gegenständlichen verbunden blieb und auch seiner Verehrung für Wilhelm Leibl (1844-1900) nie Abbruch tat. Dies ist vor allem Werken seiner Frühzeit anzusehen, wie etwa der im September 1900 entstandenen Bleistiftzeichnung mit dem Porträt der Großmutter des Künstlers und einer Studie zu zwei Mädchen mit Körben auf der Rückseite. Offenbar plante Ahlers-Hestermann ein Gemälde mit der Großmutter: »Ich wollte ein Bild von ihr malen und machte Zeichnungen dazu«, wie er selbst berichtet hat (Friedrich Ahlers-Hestermann: Pause vor dem dritten Akt, Hamburg 1949, S. 39).

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